2010 - Argentinien, Chile - Chiles Süden

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Auch heute haben wir wie so oft einen zutraulichen lieben Gast beim Picninc am Ufer der Magellanstrasse.

Nach dem Picnic besuchen wir für ein paar Stunden die schöne Stadt Punta Arenas. Praktisch sind die Ampeln für Fussgänger, welche die verbleibende Wartezeit am Rotlicht anzeigen.
Es gibt viele Souvenirs zu kaufen, schöne, kitschige, brauchbare, unnütze...
1520 schon entdeckte Magellan die Meerespassage, die heute seinen Namen trägt. Stolz steht er auf seinem Sockel, unter ihm ein paar müde Indios, darunter ein paar faule Hunde.
 
In Seno Otway besuchen wir nochmals eine Pinguinkolonie weil uns diese kuscheligen Tiere so gefallen haben. Hier sind wir aber eindeutig zu spät. Die anwesenden Touristen brechen in Jubel aus, wenn sie einen Pinguin erspähen. Die jungen Pinguine sind bis auf ein paar Spätzünder schon alle aus ihren Nestern ausgeflogen bzw. fortgewatschelt. Trotz den windig widrigen Bedingungen sind hier sogar Schmetterlinge zu sehen.
 
Diese Schreine sind viel häufiger in Argentinien anzutreffen, dafür ist dieser bei Puerto Natales einer mit sehr vielen Opfergaben. Die Gläubigen bringen gefüllte Plastikflaschen als Opfergaben hierher.

Difunta Correa, die entschlafene Correa. Nach einer Legende verlief sich eine Frau mit ihrem Säugling in der Wüste und starb an Hunger und Durst. Als man sie einige Tage später fand, lebte der Säugling noch und lag säugend an der Brust seiner toten Mutter.
Während unsere Wäsche wieder mal gewaschen wird, schauen wir uns im verträumten Puerto Natales um.
Im Einbahnstrassen-System ist es nicht ganz einfach den direkten Weg zum Ziel zu finden. Mit der Zeit sind wir fast jede Strasse einmal abgefahren.
 
Beim Besuch des Nationalparks Torres del Paine haben wir Wetterglück und sehen immer wieder das berühmte schöne Gebirgsmassiv.
 
Sehr beeindruckend ist die Bootsfahrt auf dem Lago Grey zum Grey Gletscher. Bei strahlendem Sonnenschein (aber eisigem Wind) leuchten die Eisbrocken wunderbar im Licht.
 
Am Salto Grande ist heute ein patagonischer Hitzetag und wir sind ab und zu ohne Windjacke und Mütze unterwegs...
 
Das weisse Ufer am Lago Sarmiento entsteht durch Ablagerungen von Calcit und Dolomit. Der ewige Wind bläst die Gischt ans Ufer, wo das Wasser verdunstet und die Mineralien abgelagert werden.
 
Neben den Torres del Paine gibt es auch viele Tiere zu sehen, Vögel und viele grosse Guanako-Herden.
 
1500 kg maximale Last für diese Brücke. Mit unseren über 3 Tonnen verzichten wir auf eine Überfahrt, sehen aber später Kleinbusse mit Anhänger rüberfahren die sicher noch schwerer sind.
 
Auch kleine interessante Dinge gibt es zu entdecken, wie dieses blaue Insekt mit extrem langen Schwänzen. Oder sind es Fühler?
 
Gleiche Ansicht der Torres del Paine zu verschiedenen Tageszeiten und Wetterbedingungen.
 
 
Bei Cerro Castillo verlassen wir Chile wieder. Am Zoll ist fast nichts los und die Abfertigung geht sehr schnell. Weiter geht es im Südwesten Argentiniens.
 
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