2011 - Kenia

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Die Einreise nach Kenia bei Oloitokitok (oder Loitokitok oder auch Loitoktok) gestaltet sich etwas komplizierter. Eine Beamtin nimmt alles sehr genau und beansprucht unsere ganze Geduld. Zum ersten Mal seit der Einreise nach Ägypten wird wieder mal die Chassisnummer kontrolliert. Und auch das Innere unseres Toyotas interessiert sie sehr.
Ab der Grenze beginnt eine sehr gute Teerstrasse die bis nach Emali führt. Ab dort sind wir auf der Hauptstrasse Nairobi-Mombasa, auf welcher sehr viele Lastwagen unterwegs sind. Je näher wir nach Nairobi kommen, desto grauer wird der Himmel und grosse Gewitterwolken türmen sich auf. Auch der Verkehr wird immer dichter.
 
In Nairobi beim Flughafen legt das Gewitter so richtig los und um 3 Uhr nachmittags ist es fast dunkel. Es regnet wie aus Kübeln. Alles ist nass und überall steht das Wasser.

Wir fahren gleich zum Nakumatt um etwas einzukaufen. Überrascht sind wir von den intensiven Kontrollen bei der Einfahrt zum Parking. Scharen von Polizisten sind dabei die Autos zu kontrollieren. Mit Spiegeln kontrollieren sie die Unterseite der Fahrzeuge.
 
Bei der Ankunft in der Jungle Junction steht schon alles unter Wasser und der Boden ist aufgeweicht. Wir warten erst mal ab bis es weniger regnet bevor wir aussteigen. Von Chris erfahren wir, weshalb es so intensive Kontrollen hat: Kenia sei "im Krieg". Gemeinsam mit Truppen anderer Länder ist das kenianische Militär inzwischen nach Somalia eingerückt um die somalischen Rebellen der Al-Schabaab-Miliz zu bekämpfen.
 
Zum Glück bessert sich das Wetter, was das Putzen und Aufräumen doch sehr erleichtert. Auf der Jungle Junction lassen wir mehrere Säcke Wäsche waschen, die Gasflasche auffüllen und natürlich wird der Toyota von Innen und Aussen geputzt. Als besondere Pflege werden wieder einmal Lackschäden am Auto ausgebessert und danach wird der Lack mit Nanowachs aufpoliert und geschützt, damit er die nächsten Monate in Nairobi gut übersteht.
 
Damit wir auch nach einigen Monaten noch wissen, was im Auto in Nairobi geblieben ist, haben wir ein umfangreiches fotografisches Inventar erstellt.

Auf dem Heimflug ist sogar unser Gepäck via Paris gleichzeitig mit uns in Basel angekommen. Wir können uns gar nicht mehr erinnern, wann dies das letzte Mal der Fall war.
 
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