Der Spreewald war schon lange auf unserer Reiseziel Wunschliste.
Die Spree verzweigt sich hier in ein künstliches feinmaschiges Netz von Fliessen und Kanälen.
Dabei ist ein einzigartiges Biosphärenreservat entstanden, welches seit 1990 UNESCO Weltkulturerbe ist.
Der Spreewald ist ein Paradies für Fahrradfahrer und Wasserwanderer.
Unser Standort im Spreewald war das
Kneipp- und Erlebnis Camping
an den Spreewaldfliessen in Burg.
|
|
Wir machten mehrere Fahrrad-Ausflüge in die Umgebung.
Es hat viele geteerte Nebenstrassen.
Entlang der mehr befahrenen Hauptstrasse hat es eigentlich immer Radwege.
|
Für einen Tag haben wir uns ein Paddelboot gemietet.
Man kann tagelang durch die Kanäle paddeln, sofern dies die Arm- und Schultermuskulatur mit macht.
|
Immer wieder muss man durch Schleusen.
Meist warten dort schon Jugendliche welche für ein Trinkgeld die Schleuse bedienen.
Das geht manchmal so schnell und zackig, dass man nicht einmal dazu kommt ein Foto zu knipsen.
|
|
In ein paar Ortschaften wie Burg, Lehde oder Lübbenau geht es etwas touristischer zu und her.
Kahnfahrten und Spreewaldgurken gibt es fast überall.
|
|
|
|
Es gibt aber auch beschaulichere Ortschaften.
Manchmal ist fast zu wenig los.
Auf zwei Fahrrad-Ausflügen konnten wir zu Mittagszeit kein Restaurant finden.
In Straupitz schauten wir uns die noch funktionierende Mühle an.
Hier kann man gutes aber teures Leinöl kaufen, welches nicht nur mit Brot gut schmeckt,
sondern auch dem Salat einen besonderen Geschmack gibt.
|
|
|
|
Der Spreewald ist zweisprachig.
Die Ortstafeln sind in deutsch und sorbisch beschrieben.
Die sorbische Sprache ist eine eigenständige Sprache und hat Ähnlichkeit mit der
polnischen und tschechischen Sprache.
Da sie nur noch von der älteren Generation gesprochen wird,
wird sie wahrscheinlich in der heutigen Zeit der Globalisierung nicht überleben.
|
Abseits der touristischen Orte sieht es verlassen und wie in alten Zeiten aus.
|
|
Auf einem Tagesausflug mit dem öffentlichen Bus schauten wir uns die interessante
Stadt Cottbus an.
Neben sogenannt modernen Stadtteilen hat es eine schöne Altstadt.
|
|
|
Auf der Heimreise machten wir einen Zwischenstopp in Dresden.
An guter Lage vor der Altstadt hat es einen grossen Wohnmobil Stellplatz.
Der war allerdings schwierig zu finden,
da bei unserer Anreise die halbe Stadt wegen einem Radrennen gesperrt war.
|
|
In Dresden waren wir zwei Tage mit dem Bus der Dresdner Stadtrundfahrt unterwegs.
Auf einer grossen Rundfahrt hat es viele Haltestellen wo man immer wieder aus- und
einsteigen kann.
Dabei haben wir die bekannten Sehenswürdigkeiten wie die Semperoper angesehen.
Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken.
|
Immer wieder trifft man auf Hinweise oder Messlatten welche an die in letzter Zeit
häufig auftretenden Hochwasser erinnern.
|
|
|
|
|
Einen weiteren Zwischenhalt machten wir in Bad Abbach.
Dort hat es einen preisgünstigen Wohnmobil Stellplatz direkt vor der
Kaiser-Therme.
Da das Wetter regnerisch war, badeten wir zweimal in der warmen Therme.
|
|
Ein Ausflug von Bad Abbach aus führte uns in das - leider verregnete - Regensburg,
wo es einiges zu entdecken gab.
|
|
|
|