Die Menschen in Kirgistan sind sehr freundlich, aber zurückhaltender als z.B. die Tajiken.
Der Gesichtsausdruck wird meist erst freundlich, nachdem man sie lächelnd ansieht oder ihnen als erster zuwinkt.
Die Kleidung von Männern und auch Frauen ist eher westlich.
Die traditionelle Bekleidung wie in den vorherigen bereisten Ländern ist wenn überhaupt,
nur in abgelegen Orten zu sehen.
Russland ist heute zwar ein anderes Land.
Viele Dinge aus der alten Sowjetzeit sind aber immer noch allgegenwärtig.
Überall sind sehr viele Pferde zu sehen.
Die Hirten und sind meist reitend auf Pferden unterwegs.
Auch grosse frei laufende Pferdeherden mit vielen Fohlen sind immer wieder anzutreffen.
Immer wieder sind alte oder seltsame Dinge zu entdecken, bei denen wir erstmal genauer hinsehen müssen,
um zu erkennen was es überhaupt ist.
Einfache Technik muss nicht erklärt werden, moderne benötigt aber eine Bedienungsanleitung.
Ein für uns etwas exotischer Betrag: die 3 Som Münze (knapp 4 Euro-Cent).
Bewährte russische Technik ist häufig zu sehen, meist funktionstüchtig,
und wenn nicht, kann sie fast jeder schnell reparieren.
Auch in Kirgistan in alles gut und beliebt, was made in Germany ist.
Tee wir überall und gerne getrunken, meist Grüntee, aber auch Schwarztee.
Auf dem Bazar gibt es fast alles zu kaufen, auch Dinge die es in Europa nicht gibt.
Grosse westliche Supermärkte gibt es hingegen kaum. Alles wir auf dem Bazar eingekauft.
Auch hier haben die Verkäufer sehr viel Zeit um mit dem Smartphone zu spielen.
Nomaden mit Jurten und Tieren sind immer Sommer in den höher gelegenen Regionen zu sehen.
Mit zur Ausrüstung gehört heute nebem dem Reitpferd auch mindestens noch ein Auto.
Gebaut und ausgebessert wird fantasievoll mit allen Materialien die zu finden sind.
Spielplätze gibt es fast in jedem Park.
Meist sind sie jedoch sehr einfach ausgestattet oder die Geräte sind nicht mehr zu gebrauchen.
In den Parks hat es meist grosse alte Schatten spendende Bäume. Der Rest sieht in der Regel eher etwas verwahrlost aus, kaputte Sitzbänke falls überhaupt vorhanden, Wege mit Schlaglöchern und Stolperfallen.
Wie in allen Ländern dieser Region wächst ohne Bewässerung nichts.
Auch nicht im Stadtpark.
