Diese Reise war ein reine Rheinreise, denn auch unser Wohnort liegt am Rhein.
Der erste Stopp war in Mainz.
Dort übernachteten wir auf dem soeben neu eröffneten
Wohnmobil Stellplatz Mainz.
Da es am Abend einen richtigen Platzregen gab, welcher die Strasse in einen Fluss verwandelte
und ganze Seen auf dem Stellplatz hinterliess, haben wir vergessen ein Foto vom Platz zu knipsen.
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Warm eingekleidet haben wir einen Tag lang Mainz erkundet und viel Interessantes, Bekanntes
und Unbekanntes entdeckt.
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In Bingen übernachteten wir auf dem
Wohnmobilpark Bingen.
Der Platz liegt zwar etwas ausserhalb von Bingen bei den noch stehen gebliebenen Pfeilern
der Hindenburgbrücke.
Aber Bingen selbst bietet mindestens städtebaulich nichts Besonderes.
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Fast ein Muss ist eine Schifffahrt auf dem oberen Mittelrhein zur Loreley.
Das Obere Mittelrheintal von Bingen bis Koblenz ist seit 2002 UNESCO-Welterbe.
Neben der imposanten Landschaft gibt es hier viele Burgen und Schlösser zu sehen.
Auch ist es eine Zeitreise in der deutschen Geschichte,
von der singenden Nixe Loreley bis zu Hildegard von Bingen
und von den Römern bis zu den zwei Weltkriegen.
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Von Bingen aus besuchten wir Rüdesheim, leider bei ziemlich schlechtem Wetter.
Natürlich schauten wir uns die berühmte Drosselgasse an, waren davon aber
wahrscheinlich weniger begeistert als die vielen Touristen der Kreuzfahrtschiffe.
Im Sommer in der Hochsaison muss hier Einiges los sein.
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Vom Niederwald Denkmal wanderten wir zur sehenswerten
Abtei St. Hildegard.
Sehr zu empfehlen ist das Dinkelbrot welches es im Klosterladen zu kaufen gibt.
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Wie auf einer Perlenkette reihen sich die Ortschaften entlang des Rheins auf.
Die meisten sind sehenswert und haben eine Altstadt mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern.
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Alle Ortschaften liegen ähnlich am Rhein.
Meist ist nicht sehr viel Platz zwischen dem Rhein und den Bergen.
Direkt neben dem Rhein führt die Hauptstrasse durch.
Zwischen der Hauptstrasse und den Häusern liegt die vielbefahrene Bahnlinie.
Ein paar wenige moderne Züge machen etwas weniger Lärm als die vielen veralteten Wagen.
Und neben der Bahnlinie wohnen die Einwohner in ihren Häusern.
Auf der gegenüberliegenden Rheinseite dasselbe.
Selbstverständlich ist auch die auf der gegenüberliegenden Seite fahrende
Eisenbahn sehr gut zu hören.
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St. Goar ist eine der weniger romantischen Ortschaften.
Wahrscheinlich lebt St. Goar von den Loreley-Schifffahrten, welche hier ihre Mittagspause
machen bevor es wieder zurück geht.
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Einmal direkt am Rhein übernachten, das war gar nicht so einfach,
weil viele Campingplätze schon geschlossen waren.
Direkt gegenüber der Loreley fanden wir den
Campingplatz Loreleyblick.
Obwohl es auch Stellplätze auf den umliegenden Anhöhen gibt,
übernachteten wir immer im Rheintal.
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Die Stadt Boppard fanden wir auch sehr sehenswert.
Hier gibt es einen Sessellift zu einem Aussichtspunkt. Aber das Wetter spielte nicht mit.
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In Koblenz übernachteten wir auf dem Stellplatz/Busparkplatz Pastor-Klein-Strasse.
Der Platz bietet zwar nichts an Infrastruktur, ist aber gratis.
In ein paar Minuten kommt man zu Fuss der Mosel entlang ins Stadtzentrum.
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Auf der Durchreise besichtigten wir Andernach.
Am Rheinufer hat es dort einen grossen Wohnmobil Stellplatz.
Wegen dem trüben und schlechten Wetter verzichteten wir auf die Besichtigung der
Hauptattraktion, dem
Kaltwasser Geysir,
dem höchsten seiner Art weltweit (was immer das genau bedeutet).
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Den Stellplatz Goldene Meile in Remagen haben wir eigentlich nur ausgewählt,
weil wir von Remagen bequem mit dem Zug nach Bonn fahren wollten.
Dies weil es in Bonn etwas ausserhalb vom Zentrum einen Stellplatz mit Platz für
nur mal 7 Mobile hat.
Ausser seiner Lage am Rhein bietet der Platz in Remagen zu wenig für das Geld was er kostet.
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Von Remagen aus besuchten wir für einen Tag Bonn.
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Weiter ging es auf der anderen Rheinseite nach Lahnstein.
Hier übernachteten wir auf dem grossen Stellplatz Kränchen an der Lahnmündung.
Der ruhig gelegene Platz ist kostenlos, bietet aber nichts an Infrastruktur.
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Auch Lahnstein hat eine einigermassen erhaltene Altstadt.
Viel war hier nicht los.
Im riesigen Supermarkt welchen wir später fanden,
trifft sich wahrscheinlich ganz Lahnstein und Umgebung.
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Das nächste Ziel war Braubach.
Mit unserem breiten Wohnmobil wagten wir uns auf die einspurige Strasse
(mit ein paar Ausweichstellen), welche zu Marksburg hoch führt.
Und da kommen uns doch drei grosse Reisebusse entgegen, welche Kreuzfahrer von ihren Schiffen
zur Marksburg hochgefahren hatten.
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In Braubach übernachteten wir auf dem Stellplatz am Rheinufer
zwischen Rhein, Strasse und Bahn.
Trotz der Lage konnten wir gut schlafen.
Der Platz bietet zwar alles an Infrastruktur,
jedoch nur wenn der unflexible Platzwart anwesend ist.
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Ein Besuch auf dem Loreley Felsen mit Ausblick über den Rhein gehört
natürlich auch dazu.
In Kaub machten wir einen kurzen Stadtrundgang.
Unser Mittagsessen genossen wir im Auto zwischen Strasse und Bahnlinie.
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Eigentlich wollten wir in Eltville auf dem Stellplatz Weinhohle übernachten.
Da in Eltville ein grosser Jahrmarkt war, war der ganze Platz gesperrt und von Schaustellern belegt.
Deshalb fuhren wir weiter und fanden einen Platz auf
Metzis Panoramablick
im Weinort Ockenheim.
Auf meine Nachfrage organisierte die Platzwartin noch den allerletzten neuen Wein in diesem Jahr,
was nicht nur uns freute, sondern auch fast alle anderen Gäste auf dem Platz.
Leider vermieste das schlechte Wetter den Panoramablick
und auch die Wanderung durch die bunten Weinberge fiel ins Wasser.
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