Südafrika 2003
30.03.-26.04.2003

 
Erste Bekanntschaft mit dem südlichen Afrika haben wir im April 2003 in Südafrika gemacht.
 
Die meisten Fotos wurden aus dem Video genommen (720x576 Pixel), weshalb die Qualität manchmal nicht so optimal ist.
 
Da wir noch keine Südafrika-Erfahrung hatten, liessen wir uns diese erste Südafrika-Reise organisieren. Zudem hiess es, dass die Unterkünfte oft Monate im voraus ausgebucht seien, also ein weiterer Grund für uns alles fixfertig zu reservieren. Das stimmt allerdings nur zum Teil : luxuriöse Lodgen müssen natürlich reserviert werden, genauso wie bestimmte Parks mit beschränkten Unterkunftsmöglichkeiten wie z.B. das Ndumo Game Reserve. Ansonsten findet man fast immer eine Unterkunft.
 
Der Nachteil der reservierten Unterkünfte ist, dass man dann nicht mehr flexibel ist um an einem Ort eine Nacht mehr oder weniger zu bleiben oder gar die Route zu verändern. Wegen eben diesem Termindruck mussten wir leider das so schöne Swaziland mit fast Höchstgeschwindigkeit durchfahren.
 
Im nördlichen Teil hatten wir einen Toyota Hilux 4x4 gemietet. Ein 4x4 ist aber für diese Strecke absolut nicht notwendig. Der grösste Vorteil war, dass wir etwas höher sassen und so bei Verkehrstaus wegen Tierbeobachtung im Krüger Park eine bessere Sicht hatten. Als wir dann im Tiefsand um Kosi Bay den 4x4 wirklich gebrauchen konnten, fuhren wir uns trotzdem - zwar erst nach einer erstaunlich langen Strecke - im Sand fest, weil uns vorher keiner gesagt hatte, dass man die Freilaufnaben an den Vorderrädern von Hand umschalten muss, damit der 4x4 überhaupt aktiv wird. Anfängerpech!
 
Der Hilux war aber genau das richtige Auto, um den extrem steilen Sani-Pass (2865 m) in den Drakensbergen zu erklimmen.
 
Diese erste Etappe im nördlichen Teil war richtig afrikanisch in Sachen Flora und Fauna, so wie man es sich aus dem Bilderbuch vorstellt.
 
Die zweite Etappe führte von Port Elizabeth nach Kapstadt entlang der üblichen Strecke (Gardenroute, Karoo) die fast alle Touristen abfahren. Für diese Strecke hatten wir einen normalen PKW, mit eben tieferer Sitzposition, dafür viel besserem Fahrkomfort, was auch für Passfahrten (Swartberg Pass) galt. Die Gegend um das Kap ist wieder eher europäisch, keine Giraffen und Kameldornbäume mehr, dafür aber Drahtseilbahnen, Nebel und Pinguine.
 
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